3sathlon mit Umweltkonzept

“Unser Projekt, den Umweltschutz in den Vordergrund zu stellen kam bei allen Teilnehmern und Helfern sehr gut an”, freute sich Hans-Gustav Eckert am Sonntag über die Akzeptanz des neuen Konzeptes des “3sathlon”. Die 29. Auflage des Triathlonklassikers stand ganz im Zeichen des Umweltschutzes. „Wir wollen Belastung und Verbrauch der natürlichen Ressourcen, Abfälle, Lärm, Störung von Tieren und Pflanzen so gering wie möglich halten”, formulierte der Abteilungsleiter der Triathlonsparte des SV Traisa das Konzept. Zahlreiche Müllbehälter gekennzeichnet für Papier-, Kunstoff-, Bio- und Restmüll standen rund um das Gelände. ” So sauber war das Traisaer Schwimmbad nach einer Triathlonveranstaltung noch nie”, ergänzt Eckert. “Selbst die mit geführten Gels wurden nicht einfach so in den Wald geschmissen, sondern am Mann oder Frau behalten und im Ziel entsorgt. Die Sportler haben unser Projekt voll akzeptiert und verinnerlicht. Das finden wir ganz toll.” Als Schnellster konnte Paul Schuster den gereichten umweltfreundlichen Pappbecher entsorgen. Nach 1:00:51 Stunden war der Mühltaler im Bundesligatrikot von Carboo4U TuS Griesheim wieder zurück im Schwimmbad.

Peter Rieper vom Software AG Team DSW Darmstadt wurde nach 550 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen Zweiter in 1:05:00. Auf dem dritten Platz landete Thorsten Hellwig in 1:06:59. Kati Rudolph (MTG Mannheim) dominierte deutlich die Frauenkonkurrenz in 1:12:24 Stunden vor Pepe Philipps (RSV Seeheim/1:19:24) und der Griesheimerin Ruth Armstrong (1:19:37). Im Vordergrund steht beim 3satlon jedoch der Teamgedanke – als Mannschaftswettbewerb für Dreierteams ausgeschrieben. Waren 15 Jahre lang das Team “Midlife-Crisis” die Gejagten sind nach dem Vorjahreserfolg das Trio “Regionalportal” das Maß der Dinge. Astrid Endres, Rainer Kopper und Jürgen Herbst wiederholten den Vorjahreserfolg. Der zweite Rang blieb mit den “Schnellen Veteranen SV 191 Traisa” beim ausrichtenden Verein. Renate Wabel, Tilman Wabel und Werner Schuster lagen vor den ESA-Spacejoggern mit Kerstin Wilczweski, Reiner Schnägelberger und Hermann Dorner.